Mila Cramer von Project A erklärt, warum AI-Agents eine neue Infrastrukturebene für Sicherheit und Compliance brauchen. Tavily und AIUC zeigen, wie Enterprise-Kunden Vertrauen in Agent-Technologie gewinnen können.
Warum sammelt ein New Yorker AI-Agent-Startup 20 Millionen Dollar für „strukturierte Web-Daten" und eine dänisch-amerikanische Gründung 15 Millionen für „AI-Underwriting"? Die Antwort liegt in einem fundamentalen Problem: Enterprise-Kunden wollen AI-Agents nutzen, aber nicht das Compliance-Risiko tragen.
Mila Cramer ist Principal bei Project A und arbeitet von London aus. Die Venture Capital-Expertin mit über 7 Jahren Erfahrung bei dem Berliner Early-Stage-Investor hat unter anderem in Knowunity, Heyflow, 11x, montamo und Ello investiert. Im Gespräch mit Jan Thomas analysiert Mila die 20-Millionen-US-Dollar-Finanzierungsrunde von Tavily und die 15-Millionen-Dollar-Seed-Runde von AIUC (Artificial Intelligence Underwriting Company). Beide Startups bauen die sogenannte „AI Confidence Infrastructure" – eine neue Schicht zwischen Foundation Models und AI-Agents, die Enterprise-Kunden die nötige Sicherheit für den produktiven AI-Einsatz gibt. Die Investments & Exits Episode zeigt, warum Guardrails und Risk Assessment die nächste große Wachstumschance im AI-Ökosystem werden und wie sich Europa mit strengeren Compliance-Anforderungen sogar Vorteile verschaffen könnte.
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