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Deep Breath Intelligence erhält Finanzierung für Früherkennung von Krankheiten (Molecular Breath Analysis • Metabolomics

Episode Summary

In der Nachmittagsfolge sprechen wir heute mit Christian Zwicky, CEO von Deep Breath Intelligence, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in einer Gesamthöhe von 2,75 Millionen Schweizer Franken. Deep Breath Intelligence (DBI) hat eine Technologie entwickelt, welche mit Hilfe von künstlicher Intelligenz Medikamente und Krankheiten anhand von Molekülen in der Atemluft erkennen kann. So kann die Software beispielsweise das Epilepsie-Medikament Valproat nachweislich in der Atemluft bestimmen. Die Atemluftanalyse ist eine nicht-invasive Methode, bei der die Patientinnen und Patienten über ein Mundstück in ein Massenspektrometer pusten müssen. Dieses Gerät erzeugt aus den Molekülen in der Atemluft Daten, welche in die eigens dafür entwickelte Software hochgeladen wird. Mit mathematischen Algorithmen werden die Daten analysiert und die Testwerte stehen innerhalb weniger Minuten zur Verfügung. Mit dieser Methode kann eine Früherkennung verschiedenster Krankheiten wie beispielsweise Schlafapnoe, Asthma, Lungenkrebs, Fibrosen oder Herzinsuffizienz durch Biomarker in der Atemluft erreicht werden. Dafür muss der Algorithmus allerdings noch mit weiteren Daten trainiert werden. In einer Finanzierungsrunde hat DBI nun 2,75 Millionen Schweizer Franken von dem Investor Qupar Quality Partners und dem Business Angel Sigi Föhn eingesammelt, der nun auch zum Vorstand von DBI gehört. Sigi Föhn ist seit 2012 ein Investor in der Schweizer Startup-Szene und unterstützt disruptive Ideen finanziell und strategisch. Zu seinen Investments gehört u.a. SkyCell, welches mittlerweile zu einem der führenden Anbieter von Pharma-Kühlketten-Containersystemen geworden ist. Mit dem frischen Kapital will das Startup seine KI zur Erkennung von Krankheiten in der Atemluft trainieren. DBI hat bereits eine zweite Finanzierungsrunde lanciert, um Kapital für Produktentwicklungen, Zertifizierungsprozesse und für ein eigenes Analyse-Labor einnehmen zu können. One more thing wird präsentiert von OMR Reviews – Finde die richtige Software für Dein Business. Wenn auch Du Dein Lieblingstool bewerten willst, schreibe eine Review auf OMR Reviews unter https://moin.omr.com/insider. Dafür erhältst du einen 15€ Amazon Gutschein.

Episode Notes

Interview mit Christian Zwicky, CEO von Deep Breath Intelligence

In der Nachmittagsfolge sprechen wir heute mit Christian Zwicky, CEO von Deep Breath Intelligence, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in einer Gesamthöhe von 2,75 Millionen Schweizer Franken.

Deep Breath Intelligence (DBI) hat eine Technologie entwickelt, welche mit Hilfe von künstlicher Intelligenz Medikamente und Krankheiten anhand von Molekülen in der Atemluft erkennen kann. So kann die Software beispielsweise das Epilepsie-Medikament Valproat nachweislich in der Atemluft bestimmen. Die Atemluftanalyse ist eine nicht-invasive Methode, bei der die Patientinnen und Patienten über ein Mundstück in ein Massenspektrometer pusten müssen. Dieses Gerät erzeugt aus den Molekülen in der Atemluft Daten, welche in die eigens dafür entwickelte Software hochgeladen wird. Mit mathematischen Algorithmen werden die Daten analysiert und die Testwerte stehen innerhalb weniger Minuten zur Verfügung. Mit dieser Methode kann eine Früherkennung verschiedenster Krankheiten wie beispielsweise Schlafapnoe, Asthma, Lungenkrebs, Fibrosen oder Herzinsuffizienz durch Biomarker in der Atemluft erreicht werden. Dafür muss der Algorithmus allerdings noch mit weiteren Daten trainiert werden.

In einer Finanzierungsrunde hat DBI nun 2,75 Millionen Schweizer Franken von dem Investor Qupar Quality Partners und dem Business Angel Sigi Föhn eingesammelt, der nun auch zum Vorstand von DBI gehört. Sigi Föhn ist seit 2012 ein Investor in der Schweizer Startup-Szene und unterstützt disruptive Ideen finanziell und strategisch. Zu seinen Investments gehört u.a. SkyCell, welches mittlerweile zu einem der führenden Anbieter von Pharma-Kühlketten-Containersystemen geworden ist. Mit dem frischen Kapital will das Startup seine KI zur Erkennung von Krankheiten in der Atemluft trainieren. DBI hat bereits eine zweite Finanzierungsrunde lanciert, um Kapital für Produktentwicklungen, Zertifizierungsprozesse und für ein eigenes Analyse-Labor einnehmen zu können.

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