Justus Schmueser erzählt vom erfolgreichen Exit seines Fintech-Startups Kadmos an den japanischen Schifffahrtskonzern NYK. Eine Geschichte über Nischenmärkte, kulturelle Unterschiede und den Weg von Bargeld-Zahlungen auf Schiffen zur digitalen Zukunft.
Fintech für Seefahrer? Das klang 2021 "beinahe bescheuert" – genau so real war es aber auch. Wie wird aus einer verrückt klingenden Nischenstrategie ein Millionen-Exit an einen japanischen Traditionskonzern? Was passiert, wenn Startup-Geschwindigkeit auf 170 Jahre alte Unternehmenskultur trifft?
Justus Schmueser ist Mitgründer und Geschäftsführer von Kadmos, dem Berliner Fintech-Startup für grenzüberschreitende Gehaltszahlungen an Seefahrer. Das Unternehmen wurde 2025 vom japanischen Schifffahrtskonzern NYK Line übernommen – nach nur vier Jahren und einer beeindruckenden Reise von der Nischenstrategie zum strategischen Exit. Host Jan Thomas spricht mit Justus über die ungewöhnliche Akquisition, die andere Unternehmenskultur bei NYK und warum "we don't get sold, you get bought" bei ihnen andersherum lief. Im Startup Spotlight erklärt Justus, wie aus einer verrückt klingenden Idee – Fintech für Seefahrer – ein Millionen-Exit wurde und weshalb Vertrauen wichtiger war als Preismaximierung.
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