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MedTech Aignostics sammelt 14 Mio. Euro für KI-gestützte Pathologielösungen in Serie A ein (KI • Wellington Partners)

Episode Summary

In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Viktor Matyas, Co-Founder und CEO von Aignostics, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 14 Millionen Euro. Aignostics ist ein Spin-off der Charité Berlin mit Fokus auf die Entwicklung von KI-Modellen, um Verständnis, Diagnose und Behandlung schwerwiegender Krankheiten zu verbessern. Dazu hat das Startup neuartige digitale Pathologielösungen mit Explainable AI für die pharmazeutische Forschung und Diagnostik entwickelt. Die tiefgreifende Analyse großer Datensätze aus Gewebeproben erfordert den Einsatz einer Künstlichen Intelligenz. Die detaillierte Analyse von Gewebeproben und die zugehörigen Metadaten werden deshalb im Auftrag von Blue-Chip-Kunden aus der Pharma- und Biotechnologiebranche von Aignostics übernommen. Die KI-Modelle gehen nach Unternehmensangaben weit über aktuelle Standardlösungen und etablierte Ansätze hinaus und decken die wichtigsten Gewebefärbetechnologien ab. Sie sollen eine Beschleunigung der prä-klinischen und translationalen Forschung ermöglichen, indem sie das Verständnis der Biologie von Krankheiten und Wirkmechanismen verbessern. Außerdem sollen neuartige Biomarker und Hinweise auf die Wirksamkeit von innovativen Arzneimittelkandidaten identifiziert werden können. Aignostics wurde im Jahr 2018 von Frederick Klauschen, Klaus-Robert Müller, Maximilian Alber und Viktor Matyas in Berlin gegründet. In einer überzeichneten Series-A-Finanzierungsrunde hat das MedTech nun 14 Millionen Euro unter der Führung von Wellington Partners eingesammelt. Der paneuropäisches VC verwaltet ein Fondsvolumen von rund 800 Millionen Euro, welches in Startups in der Gründungs- und Wachstumsphase aus den Bereichen digitale Medien, Cleantech und Biowissenschaften investiert wird. Zum Portfolio gehören mehr als 100 Unternehmen in Europa und Israel. Zudem haben sich auch der Boehringer Ingelheim Venture Fund, der von IBB Ventures verwaltete VC Fonds Technologie, der High-Tech Gründerfonds sowie der von Ascenion initiierte Carma-Fonds an der Serie A beteiligt. Mit dem frischen Kapital möchte das Jungunternehmen seine Präsenz und sein Team weiter ausbauen. Außerdem soll ein stärkerer Fokus auf den US-amerikanischen Markt gelegt werden, auf dem Aignostics seit Anfang 2022 aktiv ist. Zudem wird das Berliner MedTech mit der überzeichneten Finanzierungsrunde ab Anfang 2023 in der Lage sein, einen Entwicklungs- und Analyseprozess anzubieten, der mit „Good Clinical Practice“ konform ist. Im weiteren Verlauf können dann erste KI-Modelle in frühphasigen klinischen Studien eingesetzt werden. Infos der Werbepartner: ROQ: Gehe jetzt auf roq.tech/daily und erhalte die komplette Plattform 3 Monate lang for free. OMR Reviews: One more thing wird präsentiert von OMR Reviews – Finde die richtige Software für Dein Business. Wenn auch Du Dein Lieblingstool bewerten willst, schreibe eine Review auf OMR Reviews unter https://moin.omr.com/insider. Dafür erhältst du einen 20€ Amazon Gutschein.

Episode Notes

Interview mit Viktor Matyas, Co-Founder und CEO von Aignostics

In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Viktor Matyas, Co-Founder und CEO von Aignostics, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 14 Millionen Euro.

Aignostics ist ein Spin-off der Charité Berlin mit Fokus auf die Entwicklung von KI-Modellen, um Verständnis, Diagnose und Behandlung schwerwiegender Krankheiten zu verbessern. Dazu hat das Startup neuartige digitale Pathologielösungen mit Explainable AI für die pharmazeutische Forschung und Diagnostik entwickelt. Die tiefgreifende Analyse großer Datensätze aus Gewebeproben erfordert den Einsatz einer Künstlichen Intelligenz. Die detaillierte Analyse von Gewebeproben und die zugehörigen Metadaten werden deshalb im Auftrag von Blue-Chip-Kunden aus der Pharma- und Biotechnologiebranche von Aignostics übernommen. Die KI-Modelle gehen nach Unternehmensangaben weit über aktuelle Standardlösungen und etablierte Ansätze hinaus und decken die wichtigsten Gewebefärbetechnologien ab. Sie sollen eine Beschleunigung der prä-klinischen und translationalen Forschung ermöglichen, indem sie das Verständnis der Biologie von Krankheiten und Wirkmechanismen verbessern. Außerdem sollen neuartige Biomarker und Hinweise auf die Wirksamkeit von innovativen Arzneimittelkandidaten identifiziert werden können. Aignostics wurde im Jahr 2018 von Frederick Klauschen, Klaus-Robert Müller, Maximilian Alber und Viktor Matyas in Berlin gegründet.

In einer überzeichneten Series-A-Finanzierungsrunde hat das MedTech nun 14 Millionen Euro unter der Führung von Wellington Partners eingesammelt. Der paneuropäisches VC verwaltet ein Fondsvolumen von rund 800 Millionen Euro, welches in Startups in der Gründungs- und Wachstumsphase aus den Bereichen digitale Medien, Cleantech und Biowissenschaften investiert wird. Zum Portfolio gehören mehr als 100 Unternehmen in Europa und Israel. Zudem haben sich auch der Boehringer Ingelheim Venture Fund, der von IBB Ventures verwaltete VC Fonds Technologie, der High-Tech Gründerfonds sowie der von Ascenion initiierte Carma-Fonds an der Serie A beteiligt. Mit dem frischen Kapital möchte das Jungunternehmen seine Präsenz und sein Team weiter ausbauen. Außerdem soll ein stärkerer Fokus auf den US-amerikanischen Markt gelegt werden, auf dem Aignostics seit Anfang 2022 aktiv ist. Zudem wird das Berliner MedTech mit der überzeichneten Finanzierungsrunde ab Anfang 2023 in der Lage sein, einen Entwicklungs- und Analyseprozess anzubieten, der mit „Good Clinical Practice“ konform ist. Im weiteren Verlauf können dann erste KI-Modelle in frühphasigen klinischen Studien eingesetzt werden.

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