Interview mit Marc Klingen, CEO und Co-Founder von Langfuse, über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Marc Klingen, CEO und Co-Founder von Langfuse, über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 4 Millionen US-Dollar.
Langfuse entwickelt eine Open-Source-Lösung zum kontinuierlichen Monitoring von Large-Language-Model-Produktionsanwendungen. Entwicklungsteams können ihre Anwendung einfach mit der Lösung integrieren, um detaillierte Metriken und Debugging-Informationen zu erhalten. Konkret hilft das Unternehmen durch die einfache Erfassung verschiedenster Usereingaben, die Nachvollziehbarkeit der Programmausführung und die Bewertung des Ergebnisses. Das Startup schafft durch die Integration von Userfeedback, der Nutzung von LLMs zur Bewertung der Ergebnisse sowie durch die Unterstützung von manuellen Evaluierungsprozessen Abhilfe bei der Komplexität. Langfuse wurde im Jahr 2022 von Clemens Rawert, Marc Klingen und Maximilian Deichmann in Berlin gegründet. Das Team des Startups hat Anfang 2023 während der Teilnahme im Y Combinator Programm verschiedene Anwendungen mit seiner Technologie entwickelt und dabei die Probleme der Integration aus erster Hand erfahren. Das Lösungsangebot ist als Open-Source-Projekt gestartet, da die Founder merkten, dass fast alle Teams die an Anwendungen mit Large-Language-Models arbeiteten, mit den gleichen Problemen konfrontiert sind.
Nun hat das Startup für Open Source Observability und Produktanalysen für Large-Language-Model-basierte Anwendungen in einer Seed-Runde 4 Millionen US-Dollar von Lightspeed Venture Partners, La Famiglia und Y Combinator erhalten. Nachdem das Unternehmen die Daten- und Beobachtungsschicht aufgebaut hat, wird künftig wieder das Problem des Testens von Anwendungen adressiert, bevor das Team zurück in die Produktion geht. Das Ziel des Startups ist es, die Probleme zu lösen, die anfangs in Bezug auf die Auswahl der besten Auswertungen und die Aufrechterhaltung eines Testsatzes identifiziert wurden. Auf der Grundlage des bestehenden Observability-Stacks baut Langfuse eine Open-Source-Plattform für LLM-Analysen auf, um Developer mit den richtigen Erkenntnissen zu versorgen, damit sie fundierte Entscheidungen treffen können, die auf realen Daten, Userfeedback und Bewertungen basieren.
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