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300 Millionen Dollar Seed-Runde: Periodic Labs und KI-gesteuerte Materialforschung – Björn Rieckhoff

Episode Summary

Periodic Labs sichert sich 300 Millionen Dollar von Felicis, a16z und Jeff Bezos. Björn Rieckhoff analysiert, wie KI-gesteuerte wissenschaftliche Entdeckungen funktionieren und warum Europa den Anschluss verliert.

Episode Notes

Warum sammelt ein Startup ohne Produkt 300 Millionen Dollar in der Seed-Runde ein? "Den Kontakt zur Realität herzustellen, Experimente in den KI-Kreislauf zu bringen. Das ist die nächste Grenze."

Björn Rieckhoff spricht mit Jan Thomas über Periodic Labs, gegründet von ehemaligen OpenAI- und Google-Brain-Forschern. Die Vision: KI-gesteuerte Experimente in der realen Welt, die neue Materialien und Supraleiter entdecken. Björn ordnet ein, warum automatisierte Labore mit Robotik und Large Language Models die nächste Grenze der wissenschaftlichen Forschung darstellen und gleichzeitig einen Weckruf für Europa bedeuten. Während in den USA VCs wie Felicis, Andreessen Horowitz und Angels wie Jeff Bezos oder Eric Schmidt Hunderte Millionen in Grundlagenforschung stecken, verliert Europa trotz exzellenter Institute wie Fraunhofer und Max Planck den Anschluss bei der Kommerzialisierung. Jan und Björn diskutieren außerdem, wie sich die Patentwelt durch KI verändern könnte und warum die Halbwertszeit von Innovationen drastisch sinken wird.

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